Hoch den Rock rein den Flok" die begrüßenden Worte der TV Groß-Rohrheim II

Datum: 25.11.2025

Die HSG Dornheim/Groß-Gerau konnte am vergangenen Sonntag um 18 Uhr einen überzeugenden 42:24-Auswärtssieg bei TV Groß-Rohrheim II in der Bürgerhalle einfahren. Mit einer konzentrierten und mannschaftlich geschlossenen Leistung setzten wir von Beginn an klare Akzente und bestätigten eindrucksvoll die positive Entwicklung der letzten Wochen.

Nach einem kurzen Rückstand zu Beginn übernahmen wir schnell die Spielkontrolle. Unsere Abwehr arbeitete aufmerksam und konsequent, während wir im Angriff geduldig und zielstrebig agierten. Durch hohes Tempo und konsequente Abschlüsse drehten wir das Spiel früh zu unseren Gunsten. Besonders treffsicher präsentierte sich Jona Künstler, der mit zwölf Toren herausragte. Ebenso überzeugte Patrick Steuben vom Siebenmeterpunkt mit einer makellosen 6-von-6-Quote.

Doch nicht nur unser Toptorschütze prägte das Spielgeschehen: Noah Prager, Jan Makohl und Xaver Possehl setzten wichtige Akzente, bewegten die Abwehr des Gegners immer wieder geschickt und eröffneten Räume für weitere Torchancen. Während Fabian Häuber starke Paraden im Tor erwies mit 2 gehaltenen Siebenmetern und vielen weiteren aus dem Spielgeschehen heraus.

Die 17:12-Halbzeitführung spiegelte unsere stabile Leistung wider. Besonders positiv: Trotz der Zeitstrafe behielten wir in hektischen Momenten die Ruhe und spielten strukturiert weiter.

Im zweiten Durchgang zeigten wir uns erneut spielbestimmend. Unsere Abwehr stand stabil, verschob schnell und zwang Groß-Rohrheim zu Fehlern. Dennoch setzten die Gastgeber durch ihre beiden besten Torschützen, Sebastian Haas und Christian Friedrich, immer wieder offensive Nadelstiche und kamen über schnelle Einzelaktionen zu sehenswerten Treffern. Diese konnten unseren Spielfluss jedoch nicht brechen.

Auch in der Schlussphase ließ das Team nicht nach. Die Wechsel brachten keinen Bruch ins Spiel, im Gegenteil: Die frischen Kräfte hielten das Tempo hoch und sorgten dafür, dass wir den Vorsprung souverän verwalteten. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Qualitätsunterschied deutlich, sodass der 42:24-Erfolg auch in dieser Höhe verdient war.